Willkommen

im Blisterzentrum der Apotheke in der Josefstadt

Unsere Apotheke in der Josefstadt – Zur heiligen Johanna ist seit dem Jahre 2008 eines der führenden österreichischen Blisterzentren. „Auf diesem Gebiet sind wir in Österreich Pionier“, so Mag. pharm. Wolfgang Rank. Damit können Medikamente in Tagesdosierungen für unsere Kundinnen und Kunden hergestellt werden. Dieses System steht allen unseren Kundinnen und Kunden zur Verfügung. Für sorgende Angehörige entfällt sowohl der Zeitaufwand wie auch die Verantwortung über die Richtigkeit der eingeteilten Medikamente, da dies die Apotheke in der Josefstadt „Zur heiligen Johanna“ übernimmt. Wir informieren Sie, wann ein neues Rezept für ein klagloses und rund-um-die-Uhr Service notwendig ist. Die sichere Anwendung und damit verbundene optimale Therapie für die Patientin und den Patienten ist uns dabei höchstes Gebot. Davon profitieren vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen.

In Pflegeeinrichtungen war es bisher ausschließlich Aufgabe des diplomierten Personals, für die PatientInnen die vom Arzt verordneten Medikamente, die diese täglich benötigen, vorzubereiten. Wie Sie sich vorstellen können, ist der Alltag auf einer Pflegestation oft mit erheblichem Arbeitsstress verbunden. Um dem Personal mehr zeitlichen Spielraum für seine wichtigste Tätigkeit, die individuelle Betreuung der Bewohnerin bzw. des Bewohners, zu ermöglichen, wurde der Gedanke geboren, die Arbeit des sogenannten “Einschachtelns” auszulagern.

Fernab der Pflegeeinrichtung – in der Apotheke in der Josefstadt – wird die innovative patientengerechte Direktverblisterung durchgeführt. Dort befindet sich der Verblisterungsautomat. Alle für die Verblisterung notwendigen Daten, vor allem die ärztlichen Verordnungen mit genauen Dosierungen, laufen im Verblisterungszentrum digital zusammen, damit eine individuelle tagesgenaue Abpackung stattfinden kann. In der Apotheke werden unter Aufsicht des Fachmanns für Arzneimittel – dem Pharmazeuten – nach sorgfältiger Prüfung die einzelnen Medikamente in Dosiereinheiten,in kleinen Säckchen nach Datum und Einnahmezeitpunkt geordnet, vom speziell geschulten Team abgepackt. Der Apotheker gibt zuletzt die neu verblisterten Medikamente frei.

Diese Methode ist in erster Linie für feste perorale Arzneiformen ausgelegt, also für Tabletten, Dragees oder Kapseln. Die oben beschriebenen Säckchen erhalten einen Aufdruck, der den Namen des Patienten, Versicherungsnummer und Geburtsdatum, die Station, Wohn- bzw. Hausgemeinschaft, den Namen der herstellenden Apotheke, den Medikamentennamen, die Stärke, die Darreichungsform, eine Beschreibung des Aussehens des Arzneimittels, wie Form, Farbe, sonstige besondere Merkmale sowie Anzahl, Blisterchargennummer und den genauen Zeitpunkt der Einnahme, enthält. Mit dieser Innovation, die eine erhebliche Verbesserung der Arzneimittelsicherheit darstellt, gelingt es dem Apothekenteam, die Anzahl der Medikationsfehler entscheidend zu minimieren. Die Einnahme wird transparenter und die sogenannte Compliance – die Übereinstimmung der ärztlichen Verordnung mit der tatsächlichen Einnahme – wesentlich erhöht.

Wir freuen uns über Ihre Anfrage. Vereinbaren Sie bitte einen persönlichen Gesprächstermin.